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Manchmal ist vom "Spengler" die Rede. Andernorts spricht man hingegen vom "Flaschner" oder auch vom "Blechner". Das schöne ist: Als Klempner kannst du dich immer angesprochen fühlen - weil dein
Beruf nicht nur vielfältig ist, sondern auch in verschiedenen Regionen ganz verschiedene Namen trägt.
Einzelfertigung nach Maß
Trotz dieser Unterschiede sind die Aufgaben für Klempner aber in allen Regionen gleich. In deinem Beruf leistest du einen Beitrag zum modernen Bauen. Denn die mit Kupferblechen gedeckten Dächer, die
auf Kirchen oder anderen Bauwerken bewundert werden können, sind auch dir zu verdanken. Als Klempner übernimmst du bei Wind und Wetter die fachgerechte Montage und sorgst dafür, dass diese
"Glanzpunkte" im Städtebild auch dicht sind.
Du schneidest die Bleche meistens in der Werkstatt zu. Dort triffst du auch die Vorbereitungen für die Montage am Bau: Du biegst, falzt und formst die Bleche. Arbeitserleichterungen bringt dabei der
Einsatz von Maschinen. Es gibt zwar auch vorgefertigte Teile, aber im Vordergrund steht für dich die handwerkliche Einzelfertigung, die bei der Restaurierung wie am Neubau Maßarbeit
gewährleistet.
Wissen über Werkstoffe
Wenn es darum geht, Metalldächer oder Metallfassaden, Dachrinnen oder Regenfallrohre anzubringen, musst du über Metalle, Kunststoffe und deren jeweiligen Verwendungszweck genau im Bilde sein. Und
auch Wissen über die entsprechenden Verbindungstechniken wie das Falzen, Nieten und Kleben brauchst du für die Arbeit.
Zudem gibt es einige Eigenschaften, die du für diesen Beruf mitbringen solltest: Spaß an der Arbeit auf Baustellen, Schwindelfreiheit in luftiger Höhe, Lust auf Teamwork, Aufgeschlossenheit gegenüber
Umweltschutzmaßnahmen.